Der nächste Next Quality Circle findet am Donnerstag, den 05. September um 16 Uhr in der Schader-Stiftung Darmstadt statt. Wir diskutieren über den Einfluss unseres Naturverständnisses auf unserer Qualitätsbewusstsein und wie sich diese verändert (hat).

Als Deutscher Werkbund Hessen laden wir – gemeinsam mit dem Deutschen Design Club DDC e.V. und dem Verband Deutscher Industrie Designer e.V. – ein zu einem offenen, institutionsübergreifenden Austausch zum Open Call der »World Design Capital Frankfurt Rhein Main 2026«.

Vernissage: Sonntag, 21. Juli, 14:00 Uhr Kunstturm Mücke e. V. Heegstr. 40 (außenliegend) 35325 Mücke-Merlau

Der World Industrial Design Day (WIDD) ist ein offenes Format der World Design Organisation (WDO), das seit 2008 »designorientierte Veranstaltungen, Aktivitäten, Workshops, Wettbewerbe und Ausstellungen« ideell unterstützt. Die Frankfurter Interpretation des WIDD findet seit 2019 statt; dieses Jahr im Museum Angewandte Kunst, auf Einladung von Denzinger Design und dem Deutschen Werkbund Hessen in Kooperation mit der World Design Capital 2026 (WDC 2026) – ebenfalls ein WDO-Format.

Die „Frankfurter Küche“ von Margarete Schütte-Lihotzky wird 100 Jahre alt – Präsentation eines Dokumentarfilmprojektes.

Am Mittwoch, den 26. Juni organisieren der Deutsche Werkbund Hessen und Denzinger Gestaltung wieder den World Industrial Design Day Frankfurt. Zusammen mit unseren Gästen diskutieren wir auch in diesem Jahr Relevanz, Werte und Rollen der Gestaltung in der Welt heute.

Die Digitalisierung in der Baubranche schreitet rasend schnell voran – und der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beschleunigt diesen Prozess nun noch einmal deutlich. Auch Architektur- und Planungsbüros setzen mehr und mehr auf innovative KI-Tools.

Der Wiederaufbau historischer Symbolbauten gilt als Engagement für historisches Bewusstsein, architektonische Schönheit und Reparatur von Stadtraum. Doch die vermeintlich unpolitischen Fassaden zielen auf eine Änderung unseres Geschichts- und Gesellschaftsverständnisses.

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, Klimawandel und ökologische Transformation sowie soziale und politische Divergenzen, die Herausforderungen der Gegenwart sind vielfältig. Inwiefern erfordert diese Komplexität der Gegenwart eine Neubestimmung der Qualität von Arbeit? Welche Anforderungen muss Erwerbstätigkeit im 21. Jahrhundert erfüllen?

Utopien bieten alternative Realitäten, regen zur Reflexion über Werte an und ermutigen über Grenzen hinauszudenken. Sie können unser gegenwärtiges Handeln beeinflussen und als Leitbilder für die Gestaltung einer besseren Zukunft dienen. Doch wie lässt sich die Qualität potenzieller Zukünfte beurteilen? Wie kann man das Machbare vom Wünschenswerten, vom Notwendigen unterscheiden? Welche Rolle spielen Utopien dabei?