Rolf Schmidt: Ein stets kritischer Geist, auch mit 90 Jahren
Eine Laudatio anlässlich seines Geburtstages am 23. März 2020
Ein Gespräch mit dem Architekten Rolf Schmidt, Vorsitzender des Deutschen Werkbund Hessen von 1978 bis 1988, über sein bewegtes Leben und seine Arbeit.
Ein Gespräch im Sommer
Es war ein schöner Nachmittag an einem sonnigen Sommertag, als Rolf Schmidt und seine Tochter Miri Schmidt mir bei Kaffee und Kuchen im geräumigen Wohnzimmer seines Hauses in Bad Soden/Taunus von seinem bewegten Leben erzählten.
Dem geneigten Leser möchte ich gerne etwas von diesem Leben berichten.
Zwei Werkbiografien, RAUM UND KÖRPER, KÖRPER UND RAUM mit einem Vorwort von Gero von Schönfeldt, und seine Werksammlung – 40 Jahre Architektur und Gestaltung – mit einem lesenswerten Vorwort von Johannes Peter Hölzinger aus dem Jahr 1995, liegen vor. Zudem hat er sich in der Jubiläumsbroschüre DEUTSCHER WERKBUND HESSEN 75 mit seinen Arbeiten vorgestellt.
Daher sind viele seiner herausragenden realisierten Gebäude, Designentwürfe und Möbel vielen Mitgliedern im DWB und darüber hinaus bekannt, und bedürfen nur am Rande einer Würdigung.
Weniger bekannt ist hingegen die private Seite dieses »Baumeisters«. Diese soll nun im Mittelpunkt der Laudatio stehen.
Die Jugendzeit in Halle
Rolf Schmidt wurde 1930 in Halle an der Saale geboren und verbrachte dort auch seine Jugendzeit und frühen Erwachsenenjahre. Noch heute hat er sich den sächsisch- hallensische Dialekt in seiner Sprachfärbung erhalten. Sein Vater war Parteigänger im 3. Reich und ab 1939 als Soldat im Krieg. Dennoch befand sich Rolf in einem stabilen und glücklichen familiären Umfeld mit Tanten, Onkeln und Großeltern. In der Schule hatte er eine rasche Aufassungsgabe, seine Lehrer hätten ihn nach der mittleren Reife gerne weiter an die Oberschule geschickt. Aber sein Vater verhinderte diesen Werdegang, denn Rolf sollte nach seinem Wunsch Vermessungstechniker bei der Deutschen Reichsbahn werden. Begründung des Vaters »da ist der kränkelnde Junge immer an der frischen Luft, hat Freifahrtscheine und wird Beamter«.
Rolf hingegen wollte Chemiker werden. Da er aber kein Abitur hatte, war ihm der Studienweg auf einer Universität verwehrt.
Seine Wege führten ihn durch die Vermittlung eines Bekannten seiner Mutter zum Bauhauptgewerbe (welch ein glücklicher Zufall !!!). Er machte eine ordentliche Maurerlehre. Jeder Mauerstein war ihm gerade recht, keine Arbeit zu schwierig. Hohlblocksteine, Bruchsteine, Hartbrandziegel zum Bau der Hochkamine in Leuna – Rolf vermauerte sie alle. Er lernte das Verputzen, Ofensetzen mit allem, was dazu gehörte. Und all diese Fertigkeiten eignete sich er in kürzester Zeit an. Zitat Rolf Schmidt: »… und da ich schon damals ein Klugscheißer war, konnte ich meine Lehrzeit früher als üblich beenden.«
Während sein Vater, ein gelernter Laborant, noch im Kriegsgefangenenlager Kornwestheim interniert war, floh Rolf mit seiner Mutter im Spätsommer 1949 bei Nacht und Nebel über die sogenannte Grüne Grenze bei Sonneberg (Thüringen) in die BRD. Sein Onkel, der bei der Polizei in Halle arbeitete, war dabei eine entscheidende Hilfe.
Die Familie in Frankfurt a.M.
Der Vater musste nach seiner Entnazifizierung und Entlassung aus dem Kriegsgefangenenlager als Strafausgleich am Bau arbeiten und so kam die Familie nach Frankfurt a.M.
Auch Rolf arbeitete auf dem Bau, zunächst »schwarz«. Eine erste richtige Anstellung bekam er noch 1949 bei der Firma Wayss & Freytag, bei der er als Maurer bei der Erstellung des Hochhauses Süd, dem 45 Meter hohen AEG-Hochhaus am Theodor-Stern- Kai, mitwirkte. Dieses Gebäude ist leider in der Vergangenheit gesprengt worden. Während dieser Zeit wohnte er mit seiner Familie im Barackenlager an den Sandhöfer Wiesen in Niederrad. Später bekam die Familie eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Industriehof.
Erste Studienzeit an der Staatsbauschule und die Folgen
Rolf Schmidt war ehrgeizig. Er wollte Bauingenieur werden und bewarb sich bei der Staatsbauschule in Frankfurt am Nibelungenplatz, heutige Frankfurt University of Applied Sciences. Er hatte Glück, dass er bei 88 Studienbewerbern nach einer mehrstündigen Aufnahmeprüfung zu den 18 Glücklichen gehörte, die 1950 ein 5-semestriges Studium beginnen durften. Da er aber kein Geld hatte, musste er während der Sommersemester Vollzeit am Bau arbeiten und konnte nur in den Wintersemestern studieren. Zwar verlängerte sich dadurch die Studienzeit, aber als Estrichleger während des Sommers verdiente er so viel Geld, dass er damit »über den Winter kam«. Es wollte der Zufall, dass er gleichzeitig zusammen mit Dieter Glaser studierte, mit dem er später einige Zeit zusammenarbeitete und der ab 1972 das Rebstockbad in Frankfurt baute.
1954 machte er dann sein Examen als Hochbauingenieur. Seine Dozenten waren zu dieser Zeit u.a. die Oberbauräte Jacob, Bugge und Winterfeld.
Schon während des Studiums hat Rolf Schmidt ersten Kontakt mit dem Wettbewerbswesen und zwar über den Architekt Günter Talkenberg, der später nach Hamburg gegangen ist und dort den Auftrag zur Renovierung und zum Kuppelneubau der Altonaer Fischauktionshalle erhielt. Talkenberg wollte an öffentlichen Architekturwettbewerben teilnehmen, brauchte dazu aber Hilfe. Schmidt war in der Zeit schon ein sehr talentierter Zeichner und zugleich Modellbauer. Seine Mitarbeit war Günter Talkenberg dadurch sehr willkommen. Es ist zu vermuten, dass hierdurch seine spätere Leidenschaft für Architekturwettbewerbe befeuert wurde.
Für seinen weiteren Werdegang war der »Deutsche Stahltag 1953« sehr wichtig. Einer der Redner war damals der ehemalige Präsident des DWB Prof. Hans Schwippert (1899-1973) aus Düsseldorf.
Schwippert war Professor auf dem Lehrstuhl für Werklehre und Wohnbau der RWTH Aachen (1946–1961) und gleichzeitig Lehrer der Klasse für Baukunst an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, der er als ihr Rektor von 1956 bis zu seiner Emeritierung vorstand.
Rolf Schmidt war von der Rhetorik und den Vorträgen die Schwippert hielt, dermaßen begeistert, dass er sogleich den Entschluss fasste, an der Kunstakademie in Düsseldorf studieren zu wollen. Nach seinem Examen an der Staatsbauschule in Frankfurt a.M. ging Schmidt deswegen nach Düsseldorf zu Hans Schwippert. Das Studium dauerte aber dort für ihn nur drei Tage (?). Nach seiner Erzählung war das dortige System der Lehre dermaßen verschult, ganz im Gegensatz zu dem, wie er sich freie Lehre an einer Universität oder Hochschule vorstellte.
Der Freigeist Rolf Schmidt war dafür nicht geschaffen. Aber er hatte Einblick in eine andere Welt bekommen.
Zweites Studium an der Städelschule
Zurück in Frankfurt erfuhr er, dass an der Städelschule ab Herbst 1954 wieder eine Architekturklasse eingerichtet wurde. Lehrer war der Architekt Johannes Krahn (1908- 1974), der vor dem Krieg auch mit Hans Schwippert und Rudolf Schwarz zusammengearbeitet hatte.
Rolf Schmidt bewarb sich sofort mit seinen Zeichnungen bei Johannes Krahn und dem Lehrer für Bildhauerei Hans Mettel (1903-1966). Rolf Schmidt war einer der ersten sechs Studenten in der Architekturklasse, zusammen mit Johannes Peter Hölzinger, Walter Neuhäuser, Joachim Kastelleiner, Hanns Ebner und Leo Reysen.
Johannes Krahn hatte in Frankfurt schon eine Reihe noch heute bedeutender Projekte realisiert, u.a. den Wiederaufbau der Frankfurter Paulskirche 1947 (als Mitarbeiter von Rudolf Schwarz) und das Bienenkorbhaus, Frankfurt 1954, und gehörte mit seinem großen Architekturbüro zu den angesehensten Architekten der Stadt.
Nach eigenen Erzählungen war Rolf Schmidt vom Dozenten Johannes Krahn erheblich beeindruckt. Krahn vertrat eine sehr auf den Menschen und seine psychischen Bedürfnisse ausgerichtete Architektur. Krahn war gläubiger Katholik, was nach Auffassung von Rolf Schmidt für seine Architekturlehre nicht ohne Einfluss war.
Rolf Schmidt ist von dieser Studienzeit noch heute begeistert. Im Gegensatz zur heutigen Architekturlehre am Städel, in der es sehr stark um konzeptionelles Architekturdenken geht, stand in der Studienzeit von Rolf Schmidt das konkrete Bauen im Vordergrund. Jeder Entwurf musste bis zum Maßstab 1:50 durchgearbeitet und gleichzeitig die statische Konzeption nachgewiesen werden. Zudem bestand die Möglichkeit, mit Professor Krahn auch eine seiner laufenden Baustellen, zum Beispiel das Projekt der Französischen Botschaft in Bad Godesberg, zu besichtigen und so auch praktische Erfahrungen in Bauleitung und Abrechnung zu sammeln.
Die heutige Architekturlehre an der Städelschule verfolgt ein anderes Konzept. Die späteren Dozenten Günter Bock und Peter Cook hatten an diesem Wandel maßgebenden Einfluss.
Obwohl in die Architekturklasse nur ausgebildete Architekten aufgenommen werden, berichten die allermeisten der Absolventen, dass sie erst dort ihren »letzten Schliff« bekommen hatten. So war es auch bei Rolf Schmidt. Er war ab da ein »fertiger» Architekt mit allem was dazu gehört.
Später erhielt Rolf Schmidt einen Lehrauftrag in der Architekturklasse des Städels. Dabei war sein Verhältnis zu Günter Bock, dem damaligen Leiter der Architekturklasse, nicht ohne Spannung.
Arbeiten als Architekt und Städtebauer
In der Zeit nach der Städelschule, also nach 1955, legte der Architekt Rolf Schmidt so richtig los. Neben Direktbeauftragungen durch einzelne Bauherrn erhielt er auch viele Aufträge direkt und indirekt durch die Teilnahme an offenen Architekturwettbewerben. Zwischen 1953 und 1995 nahm Rolf Schmidt an 123 Wettbewerben teil (teilweise bis zu 10 Wettbewerbe pro Jahr), und war bei 9 Wettbewerben 1. Preisträger, wodurch er bedeutende Aufträge erhielt. Darüber hinaus erreichte er bei 32 Wettbewerben 2. bis 5. Preise und Ankäufe – eine sehr bemerkenswerte »Ausbeute«.
Rolf Schmidt lernte schon früh sich auch gegen Widerstände durchzusetzen. Manches Bauvorhaben wurde durch die Engstirnigkeit einiger Bauamtsleiter verzögert, weil Schmidt noch längere Zeit brauchte, um sie von der Qualität seines Entwurfes zu überzeugen.
Sein Bauspektrum war wahrlich allumfassend. Neben vielen Projekten im Wohnungsbau, Werksanlagen der Daseinsvorsorge, Industriebauten, Büro-und Verwaltungsgebäuden, Schulen, Museen, Sozialgebäuden und Gemeindezentren und Ausstellungspavillons, realisierte Schmidt auch herausragende Möbelentwürfe des Alltagsgebrauches, Design- und Farbgestaltungen. Nicht zu vergessen werden darf bei dieser Aufzählung auch seine städtebauliche Entwurfstätigkeit für Städte und Gemeinden, für umfängliche Landschafts- und Freiraumgestaltungen und nicht zuletzt Projekte der Denkmalpflege.
Das eine solche Leistungsbilanz nicht unbemerkt bleibt, liegt auf der Hand. So bekam Rolf Schmidt mehrmals die Auszeichnung »Vorbildliches Bauen in Hessen«, den BDA-Preis des Landesverbandes Baden-Württemberg sowie international wichtige Auszeichnungen der Städte Paris und Rotterdam und 1988 den Europäischen Designpreis.
Verfolgt Rolf Schmidt eine eigene Architekturphilosophie? Was ist ihm bei seinen Planungen wichtig? Hat er Vorbilder? Danach gefragt antwortet er, eine gute Architektur ist wie eine begehbare Großplastik. Es gilt wie für jede Kunst: sie muss ehrlich und wahrhaftig und nicht gekünstelt sein. Und noch etwas: ein Architekt muss bauen, das Zeichnen ist nur das notwendige Handwerk dazu.
Seine übergeordneten Planungsziele sind die Integration von Kunst und Architektur, von Architektur und Landschaft, von Architektur und Mensch.
Schmidt ist der Qualität des Raumes verschrieben. Dabei ist neben der bloßen Raumkomposition auch die Lichtführung bei wechselnden Tageszeiten wichtig.
Johannes Peter Hölzinger schrieb 1995 dazu im Vorwort der Werksammlung von Rolf Schmidt: »Er handhabt die offenen, unendlichen Fließräume der Moderne ebenso virtuos wie die endlichen Fließräume von raumabschließenden Konchen. Er verbindet diese konträren Prinzipien, die zusammengehören wie das Ein- und Ausatmen, zu einem übergeordneten Formprinzip, mit dem er Landschaft und Bauten gliedert und in spannungsvolle Abfolge setzt.«
Auf seinem Berufsweg hatte Schmidt engen Kontakt mit vielen Architekten und Baukünstlern. Hier sei vor allen sein Freund Johannes Peter Hölzinger genannt, den er während des Studiums am Städel kennen und schätzen lernte. Beide bearbeiteten schon während des Studiums und später auch immer wieder sehr erfolgreich öffentliche Wettbewerbe, so zum Beispiel 1956 für die Bundesgartenschau Dortmund und 1963 für die Bundesgartenschau Hamburg.
Deutlich erkennbar ist, das Rolf Schmidt sehr früh von der »Weißen Moderne« nachhaltig beeindruckt war. Ferdinand Kramer (1898-1985) und den Breslauer Architekt Helmut Hofmann könnte man zu seinen Vorbildern zählen. Gleiches gilt für den israelischen Maler Mordechai Ardon (1896-1992), dessen Bilder an mehreren Wänden seines Wohnhauses in Bad Soden hängen.
Die Familie
Eine auf Dauer angelegte Partnerschaft ist Rolf Schmidt mit keinem Architekten eingegangen. Rolf ist nach eigener Aussage ein Einzelkämpfer, nicht verbissen, aber zielstrebig.
Die einzige dauerhafte Partnerschaft war die mit seiner Ehefrau Helga, seiner große Liebe, mit der er zwei Töchter großzog und eine sehr enge Bürogemeinschaft führte. Rolf Schmidt war und ist ein ausgeprägter Familienmensch. Die Familie hatte immer Vorrang vor Beruf und Büro. Nach dem Tod seiner Frau sind heute seine beiden Töchter stets für ihn da.
Nach seiner eigenen Erzählung wäre er als Architekt ohne seine Frau niemals so erfolgreich geworden. Wer das Schmidt`sche Wohnhaus in Bad Soden betritt, dem fällt sofort der große schwarze Bechstein-Konzertflügel auf – eine sichtbare und stetige Erinnerung an seine Frau, die eine ausgebildete Konzertpianistin war.
Deutscher Werkbund Hessen
Nicht unerwähnt in dieser Laudatio sei sein Engagement und seine Arbeit für den Deutschen Werkbund Hessen. Eingetreten 1966, gehörte er seit Jahrzehnten zu den aktivsten Mitgliedern des DWB. Er war nach Günter Bock von 1978 bis 1988 Landesvorsitzender. Es gab kaum ein Tischgespräch im Haus Schmidt in dieser Zeit, in dem es nicht um den DWB ging. Dagegen war seine Mitgliedschaft im BDA nur eine Randnotiz. Der DWB spiele immer »die erste Geige«. Das führte soweit, dass seine Frau Helga irgendwann scherzhaft forderte, jeder, der beim Abendessen das Wort »Werkbund« ausspräche, müsse sofort 5 DM in die Gemeinschaftskasse zahlen … Für Rolf Schmidt gilt, was Wilhelm Krahn, ein späterer Vorsitzender des DWB-Hessen, mir einmal über die Mitgliedschaft im DWB sagte: »Mitglied im Werkbund,– das ist keine Leistung, sondern eine Haltung«.
Höhepunkt seiner Zeit als Vorsitzender war sicher die Einrichtung des damals neuen Werkbundforums in der Weißadlergasse als Haus mit vielfältigen Ausstellungsmöglichkeiten, was ihm Dank der Einsicht und Großzügigkeit der Stadt Frankfurt überzeugend gelang. Langjährige Mitglieder im DWB schwärmen noch heute von dieser Zeit, in der sowohl umfangreiche Ausstellungen als auch zugleich lebhafte Diskussionen über Kunst und Architektur an diesem Ort möglich waren. Die hohe Wertschätzung, die der DWB heute genießt, ist sicherlich nicht zuletzt auf diese Einrichtung und die Arbeit von Rolf Schmidt zurückzuführen.
Gefragt nach den Wünschen an den DWB in der heutigen Zeit, vermisst Schmidt eine noch stärkere Einmischung in tagesaktuelle Bauprojekte der Stadt und Region. Er sagte, der DWB müsse immer hellwach sein und noch dringlicher gesellschaftsrelevante Themen im Auge behalten und sich in die öffentliche Diskussion einbringen.
Und was plant Rolf Schmidt gegenwärtig?
In seinem Arbeitszimmer liegen zahlreiche von ihm durchgearbeitete Entwürfe und Modelle für aktuelle größere Bauaufgaben. Er arbeitet daran auch ohne Auftrag, aber mit viel Spaß beim Zeichnen und Modellbauen. So zum Beispiel für die Erweiterung der Bundesbank auf der Ginnheimer Höhe, für den Kulturcampus Bockenheim und die Bebauung des Geländes des ehemaligen Polizeipräsidiums am Platz der Republik und der Matthäusgemeinde. Zu den derzeit offiziellen Bebauungsvorschlägen und Wettbewerbsergebnissen hat er oft eine kritische Haltung, nicht aus Prinzip, sondern auf Grund jahrzehntelanger Erfahrung und nach reiflichen Überlegungen.
Auch im höheren Alter ist Rolf Schmidt noch heute hell wach und kein bisschen altersmüde.