Kulturbewusst:
Räume schaffen Zugang
Bericht zum Sommercamp der Schader Stiftung 2023
Kulturarbeit als künstlerisches und gestaltendes Wirken in einer Gemeinschaft kann nie eindimensional sein. Kultur ist vielfältig, überraschend, irritierend und mannigfach präsent. Insbesondere eine Gesellschaft, die seit Jahrhunderten durch Zuwanderung und Austauschprozesse mit anderen Regionen der Welt geprägt ist, zeigt sich in Kunst und Kultur kunterbunt. Zurzeit ist die Vielfalt der Kultur nicht in ausreichendem Maß sichtbar. Nicht für alle Personen und Gruppen bestehen gute Möglichkeiten zu eigenem gestalterischen Ausdruck, zu Kulturkonsum und die Zugänglichkeit zu kulturellen Schätzen.
Mit dieser Vorbemerkung haben wir zur Bewerbung für das Sommercamp des Jahres 2023 aufgerufen. 20 junge Menschen haben wir daraufhin eingeladen, um sich vier Tage lang in interdisziplinären Gruppen intensiv der kulturbewussten Gestaltung von Raum zu widmen.
Unser Mitglied Rolf Toyka war bei der konzeption, Planung und Durchführung des Sommercamps beteiligt. Besonder begeistert war er vom Entwurf »Nächster Halt: Mein Stopp«:
»Sie ist leicht umsetzbar, trägt zur Aufwertung des öffentlichen Raums auf, schafft Kommunikation und dürfte von den Verkehrsbetrieben Unterstützung finden, da dadurch voraussichtlich Vandalismus und Verschmutzung reduziert wird.«
Wir freuen uns, dass wir als Partner der Schaderstiftung zum abermaligen Gelingen des Sommercamps beitragen konnten.
Weitere Inofrmationen:
- Der vollständige Bericht zum Sommercamp verfasst von Dr. Kirsten Mensch und Dennis Weis von der Schader-Stiftung
- Schader Stiftung